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Kategorie: Caravaning

Jetzt clever sparen mit den Carado Clever Deals

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Für alle, die den Traum vom eigenen Wohnmobil verwirklichen möchten, lohnt sich ein genauer Blick auf die aktuellen Carado Clever Deals.

Wer jetzt über den Kauf eines Wohnmobils nachdenkt, kann sich attraktive Preisvorteile sichern: Bis zu 3.500 € Rabatt auf ausgewählte Reisemobile und bis zu 2.500 € auf Camper Vans warten auf Sie.

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Wohnmobil oder Wohnwagen – was passt besser zu mir?

Wohnmobil oder Wohnwagen – was passt besser zu mir?

Der Traum vom Campingurlaub ist bei vielen längst Realität geworden. Doch vor der ersten großen Reise steht eine wichtige Entscheidung: Wohnmobil oder Wohnwagen? Beide Varianten bieten Freiheit und Unabhängigkeit – unterscheiden sich aber deutlich im Handling, Komfort und in der Nutzung. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die wichtigsten Unterschiede und helfen Ihnen bei der Wahl des passenden Reisebegleiters.


1. Flexibilität unterwegs

Wohnmobil:

Ideal für alle, die oft den Standort wechseln wollen. Das Wohnmobil ist ein kompaktes Komplettpaket – einfach losfahren, ankommen, stehen bleiben. Besonders praktisch für Rundreisen oder spontane Stopps.

Wohnwagen:

Eher etwas für den längeren Aufenthalt an einem festen Platz. Der Vorteil: Nach dem Abstellen des Wohnwagens bleibt das Zugfahrzeug flexibel für Ausflüge, Einkäufe oder Erledigungen vor Ort.


2. Fahrverhalten & Handling

Wohnmobil:

Fährt sich wie ein größerer Van oder Transporter. Alles ist in einem Fahrzeug integriert – das bedeutet einfacheres Einparken, aber auch: Wer fährt, muss alles mitnehmen.

Wohnwagen:

Benötigt Erfahrung beim Fahren mit Anhänger. Rückwärtsfahren oder Rangieren ist etwas anspruchsvoller, kann aber mit einem Mover erleichtert werden.


3. Platzangebot & Raumgefühl

Wohnmobil:

Meist kompakter, dafür clever durchdacht. Bei größeren Modellen (z. B. teilintegriert oder Alkoven) gibt es viel Stauraum und auch Schlafplätze für Familien.

Wohnwagen:

Oft großzügiger geschnitten, besonders bei Familienmodellen. Durch den festen Aufbau und die oft größere Grundfläche entsteht ein gutes Raumgefühl.


4. Unabhängigkeit & Ausstattung

Wohnmobil:

Integrierte Strom-, Gas- und Wasserversorgung – oft autark einsetzbar, ideal auch für das sogenannte „Freistehen“. Viele Modelle bieten Solarpanels und große Frischwassertanks.

Wohnwagen:

Benötigt meist einen Stromanschluss auf dem Campingplatz. Autarkes Stehen ist eingeschränkt möglich, aber mit Zusatztechnik machbar.


5. Preis & Unterhalt

Wohnmobil:

In der Anschaffung oft teurer, dafür kompakter und vielseitiger. Höhere Wartungs- und Versicherungskosten, da alles in einem Fahrzeug integriert ist.

Wohnwagen:

Meist günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt. Voraussetzung ist ein passendes Zugfahrzeug – das kann zusätzliche Kosten verursachen.


Fazit: Was passt besser zu Ihnen?

  • Sie reisen gern flexibel, spontan und lieben Rundreisen?Wohnmobil

  • Sie bleiben länger an einem Ort, genießen mehr Platz und möchten unabhängig mit dem Auto unterwegs sein?Wohnwagen

Am besten: Beide Varianten testen – z. B. durch Miete oder Probefahrt. So merken Sie schnell, was besser zu Ihrem Reisestil passt.

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Wassersport im Campingurlaub – diese Möglichkeiten gibt’s direkt vor Ort

Wassersport im Campingurlaub – diese Möglichkeiten gibt es direkt vor Ort

Camping und Wassersport – eine Kombination, die aktiven Urlauberinnen und Urlaubern Freiheit, Naturerlebnis und Abenteuer in einem bietet. Ob am See, Fluss oder Meer: Wer mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen unterwegs ist, kann vielerorts direkt vom Stellplatz aus ins kühle Nass starten. Wir zeigen Ihnen, welche Wassersportarten sich besonders gut für den Campingurlaub eignen – und was Sie dabei beachten sollten.


1. Stand-Up-Paddling (SUP)

Der Trendsport für alle Altersgruppen – ideal für ruhige Seen, Flüsse oder geschützte Küstenbereiche.

Vorteil: Leicht zu erlernen, platzsparend verstaubar (z. B. als aufblasbares SUP-Board) und perfekt für eine entspannte Einheit am Morgen oder Abend.

Tipp: Viele Campingplätze an Seen bieten SUP-Verleih oder Einsteigerkurse direkt vor Ort an.


2. Kajak- und Kanufahren

Für alle, die es etwas abenteuerlicher mögen – ideal, um stille Buchten oder Flussläufe zu erkunden.

Vorteil: Auch mit Kindern oder Hund gut machbar. Falt- oder Luftkajaks lassen sich platzsparend im Camper verstauen.

Bitte achten Sie auf: Schwimmwestenpflicht, Strömung, Wetterbedingungen und ggf. Genehmigungspflicht in Naturschutzgebieten.


3. Schwimmen und Schnorcheln

Der Klassiker unter den Wassersportarten – aber immer wieder ein Highlight.

Seen und Flüsse: Ideal zum Schwimmen, achten Sie dabei auf Wasserqualität und Strömung.

Küstenregionen: Mit Maske und Schnorchel lassen sich faszinierende Unterwasserwelten entdecken.

Tipp: Badeschuhe sind empfehlenswert, besonders an steinigen Ufern oder bei Algenbewuchs.


4. Windsurfen und Kitesurfen

Für Fortgeschrittene oder Adrenalin-Fans – Wind und Wasser im Einklang.

Voraussetzung: Geeigneter Spot mit passenden Windverhältnissen und bestenfalls eine Schulung für Einsteiger.

Hinweis: Diese Ausrüstung führen wir nicht in unserem Sortiment.


5. Angeln vom Ufer oder Boot aus

Für entspannte Stunden am Wasser: Angeln ist ideal, um die Ruhe der Natur zu genießen.

Wichtig: Je nach Region ist ein Fischereischein oder eine Tageslizenz erforderlich. Informationen dazu erhalten Sie meist direkt beim Campingplatz oder Tourismusbüro.

Hinweis: Angelzubehör gehört nicht zu unserem Produktsortiment.


6. Schlauchboot mit Außenborder

Eine hervorragende Möglichkeit, auf dem Wasser mobil zu sein – ob zum Angeln, Entdecken oder einfach zum Genießen.

Vorteil: Schlauchboote lassen sich gut zusammenlegen und im Camper verstauen. Kombiniert mit einem kompakten Außenborder (Elektro oder Benzin), wird daraus ein flexibles kleines Motorboot.

Wichtig:

  • Prüfen Sie die Vorschriften für Motorboote auf dem jeweiligen Gewässer (Zulassung, Motorleistung, Führerscheinpflicht)

  • Tragen Sie Schwimmwesten – auch bei kurzer Fahrt

  • Achten Sie auf sichere Lagerung von Motor und Tank während der Fahrt

Ein Schlauchboot mit Außenborder erweitert Ihre Möglichkeiten enorm – besonders auf größeren Seen oder in ruhigen Küstengewässern.


Was Sie sonst noch beachten sollten:

  • Sicherheitsausrüstung: Schwimmwesten, wasserdichte Packsäcke, wasserdichte Handyhülle

  • Verstauung: Viele Wassersportgeräte sind heute faltbar oder aufblasbar – ideal für den Transport im Wohnmobil

  • Rechtliches: In manchen Regionen gibt es Nutzungsregeln für Wasserflächen – informieren Sie sich vorab

  • Rücksicht: Nehmen Sie Rücksicht auf Badegäste, Naturschutzgebiete und andere Wassersportler


Fazit:

Wassersport im Campingurlaub ist vielfältig, naturnah und einfach umsetzbar. Mit der passenden Ausrüstung und etwas Vorbereitung steht dem aktiven Urlaub auf und am Wasser nichts im Wege.

Gut zu wissen:

Alles, was Sie für Ihren Wassersporturlaub brauchen – vom SUP-Board über Kajak, Schlauchboot mit Außenborder bis hin zu Schwimmwesten, Packsäcken und weiterem Outdoor-Zubehör – finden Sie direkt bei uns vor Ort oder in unserem Sortiment.

Ausgenommen sind lediglich Angelzubehör sowie Ausrüstung fürs Wind- oder Kitesurfen.

Besuchen Sie uns gerne, lassen Sie sich beraten oder entdecken Sie unsere hochwertige Auswahl für Ihre nächste Reise ans Wasser.

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Camping mit Hund – worauf Sie achten sollten

Camping mit Hund – worauf Sie achten sollten

Urlaub im Wohnmobil oder Wohnwagen ist ideal für alle, die flexibel reisen und die Natur genießen möchten – und das gilt auch für unsere vierbeinigen Begleiter. Camping mit Hund kann für Mensch und Tier ein echtes Abenteuer sein. Damit der Urlaub für alle entspannt verläuft, gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten.


1. Stellplatzwahl: hundefreundlich & naturnah

Nicht jeder Campingplatz ist automatisch auch hundefreundlich. Achten Sie bei der Auswahl auf:

  • Erlaubnis zur Mitnahme von Hunden

  • Gassiwege oder Freilaufflächen in der Nähe

  • Hundedusche oder Wassernapfstationen

  • Leinenpflicht und Platzregeln

Tipp: Einige Plätze bieten sogar besondere Hundebereiche oder Aktivitäten für Fellnasen.


2. Die richtige Ausstattung für unterwegs

Diese Dinge sollten bei einem Campingurlaub mit Hund auf keinen Fall fehlen:

  • Fress- und Wassernäpfe

  • Ausreichend Futter (besonders bei Spezialnahrung)

  • Hundebett oder Decke für den Wohnbereich

  • Leine, Schleppleine und ggf. mobile Umzäunung

  • Spielzeug & Kauartikel

  • Kotbeutel – am besten auf Vorrat

  • Erste-Hilfe-Set für Tiere


3. Sicherheit im Fahrzeug

Während der Fahrt gilt auch für Hunde: Sicherheit geht vor.

  • Verwenden Sie eine Transportbox, einen Anschnallgurt oder ein stabiles Trenngitter.

  • Achten Sie auf ausreichend Frischluft und regelmäßige Pausen.

Im Sommer: Lassen Sie den Hund niemals allein im geschlossenen Fahrzeug – auch bei geöffnetem Fenster kann es lebensgefährlich heiß werden.


4. Gesundheit und Reiseunterlagen

  • EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung nicht vergessen (besonders bei Reisen ins Ausland)

  • Chipnummer prüfen und ggf. beim Haustierregister registrieren

  • Zecken- und Flohschutz je nach Reiseziel anpassen

  • Telefonnummer am Halsband oder GPS-Tracker am Geschirr für den Notfall


5. Rücksicht auf andere Camper

Nicht alle Mitreisenden sind Hundefreunde – deshalb:

  • Hund immer im Griff behalten, Leinenpflicht beachten

  • Ruhige Plätze bevorzugen, um Bellen und Unruhe zu vermeiden

  • Hinterlassenschaften konsequent beseitigen

So bleibt das Miteinander auf dem Platz harmonisch – und Sie sind jederzeit gern gesehene Gäste.


Fazit: Mit guter Vorbereitung wird Camping mit Hund zum Urlaub für alle

Wer auf die Bedürfnisse seines Hundes achtet, vorausschauend packt und einen passenden Platz wählt, kann gemeinsam unvergessliche Reisen erleben – ob am See, in den Bergen oder an der Küste.

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Fit für die neue Saison: So machen Sie Ihren Camper startklar


Fit für die neue Saison: So machen Sie Ihren Camper startklar

Der Frühling steht vor der Tür – höchste Zeit, den Camper für die neue Reisesaison vorzubereiten. Wer frühzeitig prüft, wartet und reinigt, startet sorgenfrei und sicher in den nächsten Urlaub. Doch worauf kommt es an?

1. Gründliche Außenreinigung:

Beginnen Sie mit einer kompletten Wäsche von Dach bis Unterboden. Achten Sie auf Dichtungen, Fenster und eventuelle Schäden an der Karosserie.

2. Innenraum-Check:

Lüften Sie gründlich, reinigen Sie Polster und Oberflächen. Kontrollieren Sie alle Schränke, Stauraumfächer und prüfen Sie auf Feuchtigkeit oder Schimmel.

3. Technik & Elektrik prüfen:

Batterien laden oder austauschen, Sicherungen und Steckdosen kontrollieren. Funktionieren Licht, Wasserpumpe, Heizung und Kühlschrank einwandfrei?

4. Gas- und Wassersystem checken:

Frischwassertank, Leitungen und Boiler durchspülen und desinfizieren. Lassen Sie die Gasanlage von einer Fachkraft prüfen, falls die letzte Gasprüfung länger zurückliegt.

5. Reifen, Bremsen & Motor:

Reifendruck kontrollieren, Profiltiefe prüfen. Auch ein Ölwechsel, die Kontrolle der Bremsflüssigkeit und ein Blick auf den Motor sind empfehlenswert – vor allem bei längeren Standzeiten.


Unser Tipp: Frühjahrs-Check „Saisonstart“ – nur 259 €

Damit Sie bestens vorbereitet in die neue Campingsaison starten können, übernehmen wir den Komplett-Check für Sie. Unser Frühjahrs-Service umfasst:

  • ✔ Reifencheck: Alter, Profiltiefe und Luftdruck

  • ✔ Frisch- & Abwasseranlage: Dichtheit und Funktionalität

  • ✔ Außen- & Innenbeleuchtung: Funktionsprüfung

  • ✔ Bremsencheck: inkl. Protokoll und Belagsstärke

  • ✔ Gasgeräte: Funktionsprüfung (keine gesetzliche Prüfung)

  • ✔ Mover, Batterie, Klimaanlage & Solaranlage: Funktionstests

  • ✔ Markise: Funktionscheck

Plus: Sie erhalten kostenlos das TW-DES Hygieneset für hygienische Wasseranlagen.

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Packliste für den Urlaub mit Wohnwagen oder Wohnmobil – das darf nicht fehlen

Packliste für den Urlaub mit Wohnwagen oder Wohnmobil – das darf nicht fehlen

Der Urlaub mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil verspricht Freiheit, Flexibilität und Natur pur. Damit Sie unterwegs nichts Wichtiges vergessen, lohnt sich eine gute Vorbereitung. Hier finden Sie eine übersichtliche Packliste mit den wichtigsten Dingen für Ihre nächste Tour.

1. Fahrzeugdokumente & Unterlagen:

  • Fahrzeugschein und Führerschein

  • Versicherungspapiere

  • Bordbuch / Bedienungsanleitungen

  • Notfallnummern und Pannenhilfe-Kontakte

2. Werkzeug & Technik:

  • Kabeltrommel und Adapter (CEE-Stecker)

  • Wasserschlauch und Gießkanne

  • Auffahrkeile

  • Ersatzsicherungen und Glühlampen

  • Werkzeug-Set, Panzertape, Kabelbinder

  • Wagenheber und Radkreuz (bei Wohnwagen)

3. Gas, Strom & Wasser:

  • Gasflaschen inkl. Anschlüsse

  • Gaswarner (empfohlen)

  • Frischwasserkanister oder -tank gefüllt

  • Wasserfilter oder Hygieneset

  • Stromanschlusskabel & Verlängerung

4. Küche & Haushalt:

  • Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck

  • Spülmittel, Schwämme, Trockentücher

  • Müllbeutel, Küchenrolle, Vorratsdosen

  • Campingkocher oder Grill (je nach Ausstattung)

  • Lebensmittel und Getränke

5. Schlafen & Wohnen:

  • Bettwäsche, Kissen und Decken

  • Handtücher

  • Campingstühle und Tisch

  • Vorzelt oder Sonnensegel

  • Insektenschutz (z. B. Fliegengitter, Spray)

6. Bad & Hygiene:

  • Toilettenpapier (campinggeeignet)

  • Sanitärflüssigkeit oder Tabs für die Chemietoilette

  • Kulturbeutel mit Hygieneartikeln

  • Reiseapotheke inkl. Pflaster, Sonnencreme, Insektenschutz

7. Kleidung & Persönliches:

  • Wetterfeste Kleidung, Badesachen, bequeme Schuhe

  • Reiseunterlagen, Ausweise, EC-/Kreditkarte

  • Bücher, Spiele, Kartenmaterial oder Reiseführer

  • Handy-Ladekabel, Powerbank

8. Sicherheit & Sonstiges:

  • Warndreieck, Warnwesten, Erste-Hilfe-Set

  • Feuerlöscher oder Löschdecke

  • Taschenlampe oder Stirnlampe

  • Ersatzschlüssel


Tipp: Erstellen Sie vor jeder Reise eine individuelle Liste, abgestimmt auf Ihre Route, Jahreszeit und Reisedauer. So bleiben Sie entspannt – und die Vorfreude kann wachsen.

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Welche Führerscheinklasse brauche ich für Wohnmobil oder Wohnwagen?

Welche Führerscheinklasse brauche ich für Wohnmobil oder Wohnwagen?

Wer mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen in den Urlaub starten möchte, sollte sich nicht nur auf Route und Ausstattung konzentrieren – auch der Blick auf den Führerschein ist entscheidend. Denn je nach Gewicht und Fahrzeugtyp gelten unterschiedliche Fahrerlaubnisklassen. Hier erklären wir verständlich, worauf es ankommt.


1. Führerscheinklassen – der Überblick

Klasse B (PKW-Führerschein):

Mit dem regulären Autoführerschein (Klasse B) dürfen Sie:

  • Wohnmobile bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht fahren

  • Wohnwagen mit einer Gesamtkombination von max. 3,5 Tonnen (Zugfahrzeug + Anhänger) ziehen

Wichtig: Nicht das Leergewicht zählt, sondern das zulässige Gesamtgewicht – also inklusive Beladung, Frischwasser, Gasflaschen, Gepäck etc.


2. Klasse B96 – mehr Spielraum für Wohnwagen-Fahrer

Mit der Erweiterung B96 dürfen Sie schwerere Gespanne fahren:

  • Zugfahrzeug + Wohnwagen mit Gesamtkombination bis 4,25 Tonnen

Hinweis: Für B96 ist keine Prüfung nötig, aber eine Fahrerschulung bei einer Fahrschule (ca. 7 Stunden Theorie und Praxis).


3. Klasse BE – für große Gespanne

Mit dem BE-Führerschein sind Sie noch flexibler:

  • Zugfahrzeug mit Anhänger bis 3,5 Tonnen Anhängergewicht, unabhängig vom Gewicht des Zugfahrzeugs

Diese Klasse ist ideal für große Wohnwagen – hier ist eine praktische Prüfung bei einer Fahrschule erforderlich.


4. Wohnmobile über 3,5 Tonnen – Klasse C1 erforderlich

Für größere Wohnmobile mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen bis 7,5 Tonnen benötigen Sie:

  • Führerscheinklasse C1

Diese Klasse ist oft bei luxuriösen oder vollintegrierten Wohnmobilen nötig. Auch hier ist eine theoretische und praktische Prüfung erforderlich.


Achtung bei älteren Führerscheinen (vor 1999)

Wer noch den alten „Klasse 3“-Führerschein besitzt, hat Glück:

Diese Fahrerlaubnis erlaubt in der Regel:

  • Wohnmobile bis 7,5 Tonnen

  • Wohnwagengespanne mit mehr als 3,5 Tonnen (je nach Eintrag)

Trotzdem empfiehlt es sich, bei Unsicherheit die Einträge prüfen zu lassen – vor allem bei internationalen Reisen.


Fazit: Vor dem Urlaub prüfen lohnt sich

Ob Wohnmobil oder Wohnwagen – die richtige Führerscheinklasse ist entscheidend für eine entspannte und legale Reise. Wer flexibel bleiben will, sollte über B96 oder BE nachdenken – oder bei größeren Fahrzeugen die Klasse C1 in Erwägung ziehen.

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